Ueli’s Werdegang

 

 

S’esch einisch e Jüngling vom Bärneroberland,

zoge is wit entfärnti Rüebliland.

 

S’esch dr’Ueli gsi, het ned gwüsst was en alles wird erwarte,

drom het er als Verkäufer, bem Schwarz a vo starte.

 

Gäll Ueli, Du hesch scho gli a vo plange,

dass es hübsches Meitli duet a di ufehange.

 

Ond ofsmol esch si ghocket, z’Länzburg im Chelebank,

das muess si si hesch dänkt, Gott sei Dank.

 

So hets cheltere bereits sin Afang gno,

ond Du besch emer me zor Chrege cho.

 

Am Sonntignomittag won er händ welle eleige si,

het de Stevi dänkt, er welli äu derbi si.

 

Ganz verstört esch er usem Zimmer grönnt,

as hätts en grad as Füdli brönnt.

 

Mueti, Mueti de Ueli het nome no d’Socke a,

esch äch das för d’Chrege wörkli de rächti Maa.

 

So hets be beidne we de Blitz igschlage,

keis Zugsbillett hets me bruucht, derför en DKW Wage.

 

Äu öber de gets en huufe z’Brechte,

gar loschtigi ond imposanti Gschechte.

 

De Vater Zahm het äu emol dörfe fahre,

aber oha lätz, er het ned gwösst vo all dene Gfahre.

 

Im Hard z’Niederlenz esch scho gar nüt me gange,

hey jo, well all die Kabel send abeghange.

 

Jo Ueli gäll do hesch Du müesse cho,

sösch wördi de DKW höt no dete stoh.

 

Sälbständig het sich Din DKW gmacht,

ond das einisch zmitzt i dr Nacht.

 

Esch eifach abedonneret i d’Kellertöre,

das händ denn leider alli müesse ghöre.

 

Äu öber de MG gets mängs z’säge,

bsonders vom Peti, wo esch onderem Äuto gläge.

 

Bim wägfahre hets gromplet oh jemine,

esch äch s’Büsi dronder, oh weh, oh weh.

 

Jo si het gmacht ganz en garschtigi Gattig,

drom hets geh, z’Nacht am elfi, en Gartebestattig.

 

Bem Usflog an Titisee zmitzt onder de Tanne,

gäll Ueli, hesch gha mit em MG en Panne.

 

Besch usgschtege hesch wüescht gseit: Verdammi juhee!

Ich han jo gar kei Wärchzüg derbii.

 

„Los Mueter, gesch mer dini Stropfhose, besch den en Schatz,

deför han ich denn, en guete Keilrieme Ersatz.

 

Wie brengt mer äu de Dräck vo dene Fälge e wäg,

hesch ned lang müesse studiere, för das hesch jo Din Schnägg.

 

D’Liebi esch det scho gsi ganz gross,

met de Zahnbürschte het d’Chrege potzt, ganz famos.

 

Sportlich besch ned so de bescht,

of em Velo machsch ab ond zue en Tescht.

 

Öber de Mittag hesch welle go ässe hei, ganz gschwind,

besch i Pedale gstande, g’fahre schneller as de Wind.

 

D’Oellache am Bode hesch Du öberseh,

oha lätz, scho esches weder gscheh.

 

Äu, äu hesch dänkt, dass duet doch weh,

hoffentli het mi niemer gseh.

 

Met em Füür, das weiss doch jedes Chind,

chamer fescht verbrönne Händ ond Grend.

 

 

Gmottet het de Huufe im Chilegarte,

gäll Ueli, Du hesch eifach ned chönne warte.

 

Mit Bänzin ond Füür tuen ich’s probiere,

do cha jo secher ned vell passiere.

 

En Chlapf hets geh, wo esch dr Ueli wo,

de hocket verfötzlet i de Bünz ond stoht jo nömme do.

 

En grüene Duume, wer hätti Der das geh,

händ er em Ueli sin Raase äu scho gseh.

 

Mit em Mähier eimal he ond eimal här,

das esch för Dich Ueli, gar ned schwär.

 

Mit verschedene Muschter tuesch Du euis beglöcke,

zo euisere Fröid ond euisem Entzöcke.

 

Nochär es feins Ässe ond es Gläsli Wy,

do esch dr Ueli Grossebacher derbii.

 

So Ueli, jetzt höri aber uf z’Brechte,

sösch mues ich no e huufe dichte.

 

Mer alli stosset nomol of Dech a,

well Du för euis besch en bsondrige Maa.

 

Mer alli wönschet Der alles Liebi ond nomes s’Bescht,

ond danket härzlich för das tolli Geburtstagsfescht.